Akustiklexikon:
Schall

Schallquellen lösen Schall aus.

Definition: Schall ist ein Ereignis, das von einer Schallquelle ausgelöst wird. Die Schallquelle verursacht eine Bewegung des umgebenden Mediums. Dieses kann gasförmig (z.B. Luft), flüssig (z.B. Wasser) oder fest (z.B. Metall) sein. Es kommt zu Druckschwankungen, die sich wellenförmig von der Schallquelle ausbreiten und als Schallwellen bezeichnet werden. Die Bewegung wird an die benachbarten Moleküle durch Anstoßen weitergegeben. Der Schall breitet sich aus.
Da es im Vakuum keine Materie gibt, die die Schallwellen weiter verbreiten kann, gibt es dort keinen Schall.


Hörbarer Schall

Ein Teil dieses Schalls kann vom Gehör wahrgenommen werden. Wiederum ein Teil davon wird als nützlich empfunden (z.B. die Sprache unseres Gegenübers oder auch Musik), ein anderer Teil als störend (z.B. Nachhalleffekte). Schall der als regelrecht belästigend empfunden wird, wird auch häufig als Lärm bezeichnet.

Ein übliches Maß für ein Schallereignis ist der Schalldruckpegel.

Die Geschwindigkeit von Schall in der Luft beträgt ca. 340m/sek.